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Südafrika: Welle der Massenentlassungen hält an

suedafrika1.gifDer Weltkonzern AngloGold Ashanti hat 12.000 Minenarbeitern gekündigt, nachdem diese sich geweigert hatten, trotz eines Ultimatums an ihren Arbeitsplatz zurückzukehren. Auch andere Minenbetreiber haben bereits zu dem drastischen Mittel der Massenentlassungen gegriffen: Konkurrent Gold Fields hat gestern 8.500 Menschen gefeuert, der Platinproduzent Anglo American Anfang des Monats ebenfalls 12.000 Arbeiter. Die Kumpel kämpfen für bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne.

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Deutschland unterstützt europäische Militärmission in Mali

mali.gifBundeskanzlerin Angela Merkel und weitere Mitglieder der deutschen Regierung haben sich für einen Partizipation von Bundeswehrsoldaten an einer europäischen Militärmission in Mali ausgesprochen. Die Intervention in dem westafrikanischen Land solle sich jedoch auf Ausbildung sowie materielle und logistische Unterstützung beschränken. Einen Kampfeinsatz deutscher Soldaten schloss die Regierung aus. Seit April kontrollieren radikal-islamistische Rebellen den Norden Malis.

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Guinea-Bissau macht Portugal für Angriff auf Militärbasis verantwortlich

guineabissau.gifBei einem Angriff auf eine Luftwaffenbasis in Guinea-Bissau sind sechs Menschen getötet worden. Die Regierung des instabilen westafrikanischen Staates warf Portugal vor, die angreifenden „Rebellen“ unterstützt zu haben. Der portugiesische Außenminister gab bekannt, dass man nicht auf die Anschuldigungen reagieren werde. Guinea-Bissau ist politisch äußerst instabil und seit Jahrzehnten putschgeplagt.

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Mauretanischer Präsident angeschossen

mauretania.gifDer mauretanische Präsident Mohamed Ould Abdel Aziz ist angeschossen worden. Ein Sprecher der Regierung gab allerdings bekannt, dass es sich nicht um ein Attentat gehandelt habe. Vielmehr sei der Konvoi des Präsidenten versehentlich von einer Militärpatrouille angegriffen worden. Abdel Aziz befindet sich nicht in Lebensgefahr und gab direkt aus dem Krankenhaus ein Fernsehinterview, bevor er zur weiteren Behandlung nach Paris ausgeflogen wurde.

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UN ebnet Weg für militärische Intervention in Mali

mali.gifDie malische Regierung plant in Zusammenarbeit mit der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS) und anderen Organisationen 3.000 Soldaten zur Rückgewinnung der nördlichen Landesteile einzusetzen. Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen stimmte heute einer Resolution zu, die der Regierung 45 Tage Zeit gibt, detaillierte Pläne für den Einsatz vorzulegen. Seit März kontrollieren islamistische Extremisten den Norden des Landes.

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Botswana: Frauen nicht länger „Bürgerinnen zweiter Klasse“

botswana.gifDer oberste Gerichtshof in Botswana hat geurteilt, dass auch Frauen im Erbrecht Beachtung finden müssen. Durch das historischen Urteil, das mit den Gewohnheitsrechten bricht, macht das südafrikanische Land einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Gleichberechtigung. In dem Fall hatten drei Schwestern geklagt, die von ihrem Neffen – unter Berufung auf das Brauchtumsrecht – aus dem elterlichen Haus vertrieben werden sollten.

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Südafrika: Neue Straße sorgt für reichlich Ärger

suedafrika1.gifDie Korruptionsbeauftragte der südafrikanischen Regierung hat eine offizielle Untersuchung eingeleitet, die klären soll, ob die zahlreichen – aus Steuergeldern finanzierten – Bauprojekte in der Heimatregion des Präsidenten legitim sind. Die Opposition fordert konkret eine Untersuchung bezüglich des Baus zweier 52 Millionen Euro teurer Straßen. Auch das Anwesen des Präsidenten, das etwa 21 Millionen Euro gekostet hat, soll aus Steuergeldern finanziert worden sein.

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Kenia: Präsident lehnt horrende Bonuszahlungen an Parlamentarier ab

kenia.gifDer kenianische Präsident Mwai Kibaki hat die Ausschüttung eines Bonus von je 90.000 Euro an die 222 Abgeordneten des Landes gestoppt. Die Bonuszahlung war von den Parlamentariern selbst beschlossen worden uns sollte vor den Wahlen im März 2013 ausgeschüttet werden. Wütende Demonstranten hatten nach Bekanntwerden der Pläne auf den Straßen Nairobis demonstriert und die Abgeordneten als „gierige Hyänen“ tituliert.

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Kenianer streiken gegen Bonuszahlungen an Abgeordnete

kenia.gifZahlreiche Kenianer haben in der Hauptstadt Nairobi gegen Bonuszahlungen für Parlamentarier demonstriert. Die 222 Abgeordneten hatten gestern Nacht beschlossen, zum Abschluss ihrer Amtszeit im März 2013 Einmalzahlungen in Höhe von je 90.000 Euro auszuschütten. Die Kosten für die Boni sollen durch Steuererhöhungen gedeckt werden. Mit einem Monatseinkommen von etwa 8.000 Euro zählen kenianische Parlamentarier schon jetzt zu den bestbezahlten des Kontinents.

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Somalia: Al-Shabaab verbietet islamische Hilfsorganisation

somalia.gifDie radikal-islamistische al-Shabaab Miliz hat angekündigt, die Hilfsorganisation „Islamic Relief“ aus den von ihr kontrollierten Gebieten Somalias zu verbannen. Die islamische Hilfsorganisation ist eine der letzten noch aktiven in der Region, da die Rebellen sowohl das Welternährungsprogramm der UN als auch das Internationale Rote Kreuz bereits verboten haben. Al-Shabaab wirft der Hilfsorganisation vor, verdeckt Operationen anderer Hilfsorganisationen ausgeführt zu haben.

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