Nationalparks – Guinea

Nationalparks.gif Das Land im Westen Afrikas bietet eine Vielzahl verschiedener Lebensräume für Pflanzen und Tiere des schwarzen Kontinents.

Nationalparks in Guinea

Unter anderem finden sich hier Galeriewälder, Regenwälder aber auch Savannengebiete. Der Nationalpark rund um den Mount-Nimba wurde 1981 in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen. Der Mount-Nimba ist teil des Nimba-Gebirges und erreicht eine Höhe von 1.752 Metern. Der Gebirgszug und das umliegende, geschützte Areal liegen im Süden des Landes und grenzen an  die Elfenbeinküste. Auch in der Elfenbeinküste steht dieses Gebiet unter Naturschutz, wodurch ein grenzübergreifender Nationalpark entstand.

In einigen Teilen des Parks ist jeglicher Fremdenverkehr verboten und unerlaubtes Eintreten wird mit hohen Strafen geahndet. Dadurch konnten hier viele selten gewordene Tier- und Pflanzenarten erhalten werden. Der Status als UNESCO-Weltkulturerbe ist allerdings gefährdet, da die Schutzbestimmungen von der Regierung Guineas nicht strikt eingehalten werden.

Regenwälder sind vor allem im Hochland Guineas anzutreffen. Die tropischen Wälder faszinieren durch eine Fülle von Tier- und Pflanzenarten.

Je weiter man vom Hochland nach unten kommt, bestimmen Galeriewälder bis hin zu Savannen das Bild des Landes. Eine große Anzahl von Tieren, vor allem Vögel sind hier anzutreffen und zu beobachten. In den lichten Galeriewäldern und den weniger dicht bewachsenen Savannengebieten findet sich auch der nach dem Land benannte Guinea Pavian. Der Guinea Pavian, der auch als Roter Pavian bezeichnet wird, lebt nur noch in einzelnen Gebieten, Guineas, Gambias und dem Senegal. Aufgrund des geringen Verbreitungsgebietes gilt er als leicht gefährdet.

Guinea bietet dem Besucher viel, es ist aufgrund seines Wasserreichtums, welcher durch die Flüsse Gambia, Senegal und Niger bedingt wird, eines der artenreichsten Länder Westafrikas und bietet deshalb allen Touristen die Möglichkeit, beeindruckende Fotos von Guinea zu machen.