Netzspannung & Steckertyp – Südafrika

Netzspannung.gif In Südafrika sind die dreipoligen Steckertypen M und D, sowie der auch in Deutschland gebräuchliche Konturensteckertyp C verbreitet.

Wer seine eigenen elektrischen Geräte mit in den Urlaub nehmen möchte, sollte zur Sicherheit einen Adapter im Gepäck haben. Wenn dieser nicht mehr in den Koffer passt, oder im Reisefieber vergessen worden ist, ist das auch kein Problem. Adapter bekommt man in Südafrika in vielen Supermärkten und Elektrofachgeschäften in den Städten zu günstigen Preisen. Oder Sie fragen einfach in Ihrem Hotel, Ihrer Lodge oder Ihrem Gästehaus nach, ob diese Adapter zur Verfügung stellen können. Viele Unterkünfte in Südafrika haben Adapter als Leihgabe in ihrer Ausstattung.

Die Netzspannung in Südafrika beträgt 220 bis 230 Volt Wechselstrom bei einer Frequenz von 50 Hertz. Die Stromversorgung ist im Allgemeinen sehr gut und in den städtischen Gebieten auch sehr zuverlässig. Zu kleineren Ausfällen kommt es nur selten. Die Hotels sowie die meisten anderen Unterkünfte haben zusätzlich Generatoren, sodass man es in der Regel gar nicht merkt, wenn der Strom mal kurze Zeit nicht da ist.

In den ländlichen Regionen und in den Randgebieten der Städte sieht es allerdings anders aus. Hier ist es keinen Falls eine Selbstverständlichkeit ans Stromnetz angeschlossen zu sein. Wer auf einem Campingplatz in einem der Nationalparks oder auf einer entlegenen Farm Urlaub machen möchte, sollte sich vorher Informationen über die Stromversorgung vor Ort einholen. Wer in einer Lodge oder einem der größeren und komfortableren Camps übernachtet, muss sich in der Regel keine Gedanken machen, da diese häufig über Stromaggregate verfügen. Zwar ist der Strom dann nur begrenzt vorhanden, er fehlt aber immerhin nicht gänzlich.

Energie wird in Südafrika zum Großteil durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe produziert. Das Land am Kap verfügt außerdem über das einzige Kernkraftwerk in ganz Afrika. Das Koeber Kraftwerk liegt ca. 30 km nördlich von Capetown und wurde bereits 1976 gebaut. Hier werden allerdings nur etwas mehr als 5 % des Stroms von ganz Südafrika produziert.