Sehenswürdigkeiten – Mali

Sehenswuerdigkeiten.gif Mali bietet seinen Besuchern ein breites Spektrum an Aktivitäten und Sehenswertem, allen voran die Hauptstadt Bamako.

In dieser recht modernen Stadt gibt es einen Botanischen Garten und einen Zoo, den es sich zu besuchen lohnt, da die sonstige Tierwelt von Mali eher spärlich ist. Das Nationalmuseum sollte man sich ebenfalls nicht entgehen lassen, genauso wenig wie die Märkte in Bamako, auf denen man nach Herzenslust handeln und feilschen kann.

Eine weitere sehenswerte Stadt in Mali ist Djenne. Die Altstadt wurde 250 v. Chr. gegründet und ist somit eine der ältesten Städte an der Trans-Sahara-Karawanenstraße. Das heutige Djenne gibt es seit 1250. Hier kann man unter anderem die berühmte Lehmmoschee bewundern. Das UNESCO-Weltkulturerbe ist aktuell eines der größten Gebäude, das aus Lehmziegeln erbaut wurde. Sie werden dort unglaubliche Urlaubsfotos schießen können.

Eine Stadt, die bei den meisten Menschen wohl eine Assoziation mit weiter Ferne hervorrufen dürfte, ist Timbuktu. Bestimmt haben Sie von dieser Stadt schon Fotos gesehen. Nur 5 km vom Rand der Wüste Sahara entfernt liegt diese faszinierende Oasenstadt, in der es für Touristen vor allem Moscheen und Grabmäler zu besichtigen gibt. Im 15. Jahrhundert war Timbuktu sowohl Handelszentrum als islamischer Mittelpunkt von Mali. Die Wüste ist heute leider im Begriff, die Stadt zu übernehmen, was ihr eine gewisse Atmosphäre der Vergänglichkeit verschafft.

Mopti ist eine weitere interessante und sehr sehenswerte Stadt in Mali, in die es sich zu reisen lohnt. Auf den drei Inseln des Zusammenflusses von Niger und Bani, die durch Dämme verbunden sind, liegt die Stadt Mopti. Hier lohnt es sich vor allem, die Moschee zu besuchen, sowie den berühmten Markt "Marché des Souvenirs", auf dem es allerlei traditionelles Kunsthandwerk zu erwerben gibt. Viele bezeichnen Mopti auch als Verbindung der arabischen und der schwarzafrikanischen Welt.

Südöstlich der Stadt befinden sich die Dörfer der ethnischen Gruppe Dogon. Im Rahmen von geführten Touren kann man die Sitten und Gebräuche dieser noch sehr traditionell lebenden Ethnie auf dem Bandiagara Plateau kennenlernen.

Das Bandiagara Felsmassiv selbst, mit seinen fast 500 m hohen Klippen, ist eine weitere Sehenswürdigkeit in Mali. Zusammen mit den umliegenden Dörfern, die teilweise in die Felsen gehauen wurden, zählt das Plateau zum Weltkultur und -naturerbe. Diese Bilder werden Sie so schnell nicht vergessen.