Sehenswürdigkeiten – Namibia

Sehenswuerdigkeiten.gif Namibia ist ein Land mit sehr kontrastreichen Landschaften, die zum Bestaunen einladen. Die älteste Wüste der Welt, die Namib inspiriert durch ihre scheinbar unendliche Weite.

Hochplateaus bieten atemberaubende Aussichten über weite Steppenlandschaften. So kann man vom Waterberg in Namibias zentralem Norden oder von Namibias Spitzkoppe aus bis zum Horizont über die Landschaft blicken.

Zu den Highlights Namibias zählt auch der Fishriver Canyon in Namibias Süden. Der Fishriver ist 650 km lang und somit der längste Fluss Namibias. Der Canyon, durch den der Fluss in seinem Unterlauf fließt, ist der zweitgrößte der Welt. Wanderungen durch den Canyon sind äußerst anstrengend und dürfen deshalb nur in geführten Gruppen oder nach vorheriger Anmeldung durchgeführt werden, sind aber ein atemberaubendes Erlebnis.

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Im Nordwesten Namibias liegt eine Sehenswürdigkeit der ganz anderen Art. Die Skeleton Coast Namibias gilt als der größte Schiffsfriedhof der Welt. Der extreme Seegang vor der Küste, Nebel und Stürme ließen schon viele Schiffe in diesem Gebiet Seebruch erleiden. Die Wracks liegen nun an den Stränden, geisterhafte Gebilde, die wie Skelette langsam verrotten.

Seebrüchige, die es an Land schafften, hatten dort keine Überlebenschancen, da direkt an die Küste das unwirtliche Damaraland Namibias angrenzt. Der mit Schiffsleichen gesäumte Strand in Namibias Norden wirkt aufgrund seiner Abgelegenheit und Einsamkeit sehr gespenstisch.

Ein genauso geisterhaftes Erlebnis kann man in Elisabethbucht haben. Die ehemalige Diamanten-Bergbaustadt ist heute so gut wie ausgestorben. Nach und nach zogen die Menschen weg und die Häuser wurden langsam durch den Wind überweht und verwittert.

Wer sich für Tiere interessiert, kann das Cape Cross besuchen. Auf den Felsen, die der Küste vorgelagert sind, lebt eine riesige Robbenkolonie. Auch Delphine und Wale können hier an vor der Küste beobachtet werden. Um in Namibia Strandurlaub zu machen eignet sich der Atlantik hier allerdings nicht. Aufgrund des Benguelastroms ist das Wasser ganzjährig recht kühl und das Wetter morgens oft neblig.