Als ehemalige französische Kolonie bezahlt man in der Elfenbeinküste genau wie in vielen anderen westafrikanischen Ländern mit dem CFA-Franc der BCEAO.
Ein Francs wird in 100 Centimes unterteilt. CFA steht für „Communauté Financière d'Afrique“ und BCEAO für „Banque Centrale des États de l'Afrique de l'Ouest”, das ist die Zentralbank von Westafrika.
Banknoten dieser Währung sind im Wert von 10.000, 5.000, 2.000, 1.000 CFA Francs im Umlauf. Münzen gibt es in den Beträgen 500, 250, 200, 100, 50, 25, 10, 5 und 1 CFA Francs.
Seit der Einführung des Euro ist die Landeswährung der Elfenbeinküste an den Euro gebunden. Für einen Euro bekommt man derzeit 656 CFA-Francs. Überprüfen kann man den Wechselkurs bei einem Währungsrechner im Internet.
Nachdem alle Banken der Elfenbeinküste während des Bürgerkrieges schließen mussten, baut sich das System erst langsam wieder auf. Momentan ist es noch recht schwierig, außerhalb des Flughafens oder großer Städte Bargeld zu wechseln. Man sollte es in jedem Fall vermeiden, Geld auf dem Schwarzmarkt zu wechseln, da das erstens illegal ist und zweitens ein Betrug praktisch vorprogrammiert ist.
Kreditkarten werden nur vereinzelt angenommen. Die besten Chancen hat man in der Elfenbeinküste mit der Visakarte. Bei manchen großen Hotels ist dieses Zahlungsmittel inzwischen möglich. Man sollte das jedoch bereits bei der Buchung in Erfahrung bringen.
Geldautomaten gibt es in der Elfenbeinküste bisher nur sehr wenige. Mit etwas Glück wird man jedoch in den Städten Abidjan, Yamoussoukro und San Pedro fündig. Das Abheben der Landeswährung am Automaten ist zwar praktisch, man sollte sich aber am Besten bereits vor dem Urlaub bei seiner Bank über anfallende Gebühren informieren.
Reiseschecks müssen entweder in Euro oder in US-Dollar ausgestellt sein. Banken, die diese Schecks wechseln, gibt es allerdings nur in wenigen großen Städten. In der Regel wird beim Umtausch das Original der Kaufquittung verlangt.