Sehenswürdigkeiten – Eritrea

Sehenswuerdigkeiten.gif Wer nach Eritrea reisen möchte, darf sich die Hauptstadt Asmara auf keinen Fall entgehen lassen.

Die „südlichste italienische Stadt“ verzaubert mit ihrem ganz eigenen Charme, einem Mix aus italienischer Kleinstadt und aufstrebender Metropole, inmitten des jüngsten Staates von Afrika. Hier mischt sich die Tradition mit der Moderne. Asmara ist eine sehr angenehme Stadt mit sauberen und sicheren Straßen und einem gut funktionierenden öffentlichen Verkehr. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten hier gehören zum Beispiel die religiösen Bauwerke wie die Kathedrale im Stadtzentrum. Von dem katholischen Bauwerk aus hat man einen herrlichen Ausblick über die Stadt.

Außerdem gibt es in Asmara viele weitere Moscheen, Kirchen und Villen in verschiedenen Baustilen der langen Kolonialgeschichte von Eritrea zu besichtigen. Museen wie das Nationalmuseum von Eritrea, das in einem Palast aus der italienischen Kolonialzeit untergebracht ist, und andere kulturelle Attraktionen wie das Asmara Theater und das Opernhaus, können einem in der Hauptstadt so manch schönen Abend bereiten.

Das Treiben auf den Märkten von Asmara ist ebenfalls ein Erlebnis. Hier werden die verschiedensten Früchte, Gewürze und andere Waren angepriesen wie auf einem arabischen Basar. Wenn Sie nach Eritrea reisen, dürfen Sie diese bunten, lebhaften Märkte des Landes auf keinen Fall verpassen. 

Die Hafenstadt Massawa, östlich der Hauptstadt von Eritrea gelegen, ist ebenfalls einen Besuch wert. Klöster und Moscheen, wie die Moschee Imam Hanbeli, sind sehr beeindruckend und wunderschön anzuschauen, genauso wie die Altstadt von Massawa selbst. Hier findet man Gebäude die zwischen dem 15. und dem 18. Jahrhundert von Ägyptern und Türken erbaut worden sind.

Wer in Eritrea die Einsamkeit der Wüste erleben möchte, sollte nach Danakil reisen. Diese Wüstensenke reicht von Massawa bis Dschibuti und ist einer der lebensfeindlichsten Gebiete der Welt. Und doch zieht diese einzigartige Landschaft ihre Besucher in ihren Bann. Die Eindrücke und Bilder dieser unendlichen Weite wird man so schnell nicht vergessen.

Wer einen Badeurlaub oder eine Tauchsafari vorzieht, ist der Küste des Roten Meeres genau richtig. Eritrea ist berühmt für seine wunderschönen Tauchgründe. Die über 200 Dahlak-Inseln sind von traumhaften Korallenriffen umgeben und vor allem wegen ihrer Unberührtheit etwas ganz Besonderes. Der Tourismus hat hier bisher nur wenige Spuren hinterlassen.