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Libyen: Zivilisten übergeben Waffen ans Militär

libyen1.gifMehrere hundert Zivilisten haben sich in Libyen an einer Sammelaktion des Militärs beteiligt und ihre Waffen abgegeben. Der Andrang an den Rückgabestellen in Bengasi und Tripolis war groß und viele Menschen gaben an, dass sie die Sicherheit nun in die Hände des Militärs legen wollen und sich deshalb an der Aktion beteiligen. Zahlreiche Maschinengewehre, Pistolen, Handgranaten, Minen, Munition und sogar ein Panzer wurden abgegeben.

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Somalia: Al-Shabaab Miliz flüchtet vor Angriff der AU

somalia.gifKenianische und somalische Truppen sind am gestrigen Freitag gemeinsam an der Küste nördlich der Hafenstadt Kismayo angelandet und haben sich Gefechte mit Kämpfern der al-Shabaab Miliz geliefert. In der Nacht haben sich die Rebellen nun aus der strategisch wichtigen Hafenstadt zurückgezogen – nach eigenen Worten ein taktischer Rückzug. Über Kismayo sollen die Milizen Waffen nach Somalia geschmuggelt haben.

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Lebensraum für Menschenaffen schwindet stark

kongo-demrep.gifDer Lebensraum für Menschenaffen wird in Afrika immer knapper. Eine auf dem gesamten Kontinent durchgeführte Studie zeigt, dass Gorillas, Schimpansen und Bonobos innerhalb der letzten zwanzig Jahre dramatisch an Habitatsfläche verloren haben. Die Ausbreitung des Menschen, exzessive Jagd auf die Tiere und die großflächige Rodung von Waldflächen zählen zu den Hauptfaktoren, die die Entwicklung rasant vorantreiben.

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Sudan und Südsudan unterzeichnen gemeinsames Abkommen

sudan1.gifDer Sudan und der Südsudan haben nach dreiwöchiger Verhandlung ein Abkommen unterzeichnet, dass die anhaltenden Streitigkeiten beenden soll. Entlang der gemeinsamen Grenze soll eine Pufferzone entstehen und auch die Ölproduktion im Südsudan und der Export über den Sudan sollen wieder anlaufen. Bezüglich der umstrittenen Grenzregion Abyei konnte trotz der langen Gespräche keine Einigung erzielt werden.

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Kenianische Marine bombardiert Stellungen der al-Shabaab Miliz

somalia.gifDie kenianische Marine hat die somalische Hafenstadt Kismayo unter Beschuss genommen. Die südöstlich gelegene Stadt gilt als der letzte wichtige Stützpunkt der radikal-islamistischen al-Shabaab Miliz, die bis zur Intervention der AMISOM Friedenstruppe weite Teile Somalias unter ihrer Kontrolle hatte. Die kenianischen Bodentruppen sind bereits knapp 50 Kilometer südlich von Kismayo stationiert und warten auf den weiteren Vormarsch.

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Nigeria: Großeinsatz gegen Boko Haram – 35 Sektenmitglieder getötet

nigeria.gifIn Nigeria hat das Militär in der Nacht von Sonntag auf Montag eine groß angelegte Aktion gegen die radikal-islamistische Sekte Boko Haram im Norden des Landes durchgeführt. Bei heftigen Feuergefechten wurden einem Sprecher des Militärs zufolge 35 Terroristen getötet. Boko Haram verübt nahezu täglich Anschläge, denen seit 2010 bereits etwa 1.400 Menschen zum Opfer gefallen sind.

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ECOWAS entsendet 3.000 Soldaten nach Mali

mali.gifDie Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS) plant 3.000 Soldaten nach Mali zu entsenden, um die Regierung in Bamako dabei zu unterstützen, die Kontrolle über den von islamistischen Kämpfern besetzten Norden wieder zu erlangen. Mali, das bisher die Stationierung ausländischer Truppen abgelehnt hat, erklärte sich zu dieser Maßnahme bereit, wartet aber noch die Genehmigung des UN-Sicherheitsrates ab.

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Sudan: Deutschland zieht Botschaftspersonal teilweise ab

sudan1.gifDas Auswärtige Amt hat einen Großteil des Botschaftspersonal aus dem Sudan abberufen. Nach der Erstürmung der Botschaft durch gewaltsame Demonstranten am Freitag, ist die Situation in der Hauptstadt Khartum weiterhin angespannt. Die deutsche Regierung wird zur Sicherheit der verbleibenden Diplomaten weitere Sicherheitskräfte in die Region entsenden. Islamische Geistliche riefen weltweit zu Besonnenheit auf.

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Uganda: Brite wegen Theaterstück über Homosexualität verhaftet

uganda.gifDie ugandischen Behörden haben den britischen Theaterproduzenten David Cecil verhaftet, da er trotz eines Verbotes der Medienaufsicht ein Theaterstück aufgeführt hat, dass sich mit dem Thema der Homosexualität in Uganda befasst. Schwule und Lesben sind in dem ostafrikanischen Land gesellschaftlich geächtet und müssen aufgrund ihrer sexuellen Gesinnung mit hohen Gefängnisstrafen rechnen.

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