Die Congo-Ocean-Railway (COR) verbindet das an der Küste gelegene Pointe-Noire mit der am Kongo-Fluss gelegenen Hauptstadt des Kongo, Brazzaville.
Während des Bürgerkriegs im Kongo 1997 wurde die Zugstrecke allerdings so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass erst seit 2003 wieder Züge fahren konnten. Auch heute noch ist der Zustand der Strecke, der Züge und des Signalsystems in einem miserablen Zustand, so dass eine regelmäßige Zugverbindung nicht gewährleistet werden kann. Genaue Informationen über den Zugverkehr auf dieser Strecke können zum jetzigen Zeitpunkt (Stand März 2010) nicht gemacht werden. Am besten fragt man vor Ort am Bahnhof nach den aktuellen Verbindungen.
Mit dem Bus durch die Republik Kongo
Sammeltaxis und Minibusse fahren zu sehr günstigen Preisen zwischen einzelnen Orten im Kongo. Sie werden allerdings bis zum Bersten mit Passagieren, Waren, Einkäufen und Tieren vollgepackt, da viele Kongolesen auf diese Weise ihre Waren zu den umliegenden Märkten schaffen. Wenn sie also kein Problem mit Nähe oder einer Ziege als Sitznachbarn haben, können sie kostengünstig mit einem Minibus durch das Land reisen.
Mit dem Auto durch die Republik Kongo
Von Brazzaville aus führt eine geteerte Straße in den Norden des Landes. Diese führt allerdings nur bis nach Oyo, dem Heimatdorf des Präsidenten. Von da ab wandelt sich die Straße in eine Schlaglochpiste, die in der Regenzeit nicht mehr oder nur noch mit größten Mühen passierbar ist. Außerdem ist es recht schwierig in der Republik Kongo ein Mietauto zu bekommen, dass man selber fahren darf. Meistens muss man einen Fahrer mit dazu buchen.
Mit der Fähre in den Kongo
Zwischen der Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo, Kinshasa, und Brazzaville gibt es Fährverbindungen, die normalerweise zwischen acht Uhr in der Früh und drei Uhr am Nachmittag alle zwei Stunden verkehren. Die normale Fähre kostet 15 US-Dollar, die Expressfähre 30 US-Dollar. Die Expressvariante ist zu empfehlen, da hier neuere Schiffe zum Einsatz kommen.