Detailinformation – Kongo (Rep.)

Detailinformation.gif Die Amtssprache in der Republik Kongo ist französisch. Daneben sind Kikongo, Lingala, und Monokutuba als Verkehrssprachen verbreitet. Etwa die Hälfte der Einwohner sind Christen, die andere Hälfte hängt Naturreligionen an.

Die Seite gibt ihnen darüber hinaus einige Informationen über folgende Bereiche:

  • Geschichte des Kongo
  • Wirtschaft in Kongo

Geschichte des Kongo

Im 17. und 18. Jahrhundert wurden viele der Sklaven, die nach Europa und Amerika geschafft wurden aus der Region des heutigen Kongo verschleppt. Von der Küste an der Mündung des Kongo-Flusses in das Hinterland reiste erstmals der Franzose Pierre Brazza ab 1875. In der Folge der Expedition in Kongos unerforschtes Hinterland wurde das Reich der Teke zum französischen Protektorat erklärt. 1891 wurde das Reich schließlich zu einer Kolonie Frankreichs gemacht (die benachbarte Demokratische Republik Kongo wurde indessen zu einer belgischen Kolonie bzw. zum Privatterritorium des grausamen belgischen Königs Leopold).

1960 hatte sich das Land schließlich seinen Weg in die Unabhängigkeit gebahnt und wurde aber kurz darauf in der Folge des Kalten Krieges ein sozialistischer Staat, der ab 1969 den Namen Volksrepublik Kongo trug. 1991 kehrte das Land dem Sozialismus den Rücken und wurde zur heutigen Republik Kongo (übrigens nicht Republick Kongo oder Rebublik Kongo). Nach den Wahlen im Kongo 1997 brach im Land jedoch ein Bürgerkrieg aus, der bis 2003 andauerte.

Die Rebellen im Kongo sind in manchen Grenzregionen noch immer aktiv – allerdings weit ab von allen touristischen Zielen. Der momentan regierende Präsident des Landes heißt Denis Sassou-Nguesso.

Wirtschaft im Kongo

In der Republik Kongo sind Bodenschätze reichlich vorhanden. So gibt es Öl und Diamant vorkommen. Außerdem ist der Kongo an Rohstoffen wie Holz und anderen natürlichen Ressourcen reich. Allerdings werden die Rohstoffe kaum gefördert und der Transport zur Küste ist aufgrund der schlechten Infrastruktur schwierig. Deshalb profitiert die Bevölkerung im Kongo bisher nicht von dem natürlichen Reichtum, den sein Land zu bieten hat.