Die Sehenswürdigkeiten Gabuns sind sehr abwechslungsreich, so dass von Natur bis Kultur für jeden etwas dabei ist. Das Kapitel unterteilt sich in drei Abschnitte:
Sehenswürdigkeiten in der Hauptstadt Gabuns
Libreville – die Hauptstadt Gabuns – besticht durch ihr gemütliches Ambiente. Die Stadt, in der etwa 600.000 Menschen leben, ist zwischen der Atlantikküste und dem immergrünen Regenwald Gabuns gelegen, in den sie nach und nach hineinwächst, weshalb man auf Bildern aus Gabun häufig auch weiße Häuser vor überbordendem Grün sieht.
Kunstliebhaber und Souvenirjäger kommen im Künstlerdorf mit dem Namen "Village des Artisans" auf ihre Kosten. Und wer nur schauen, aber nicht kaufen will, dem sei ein Besuch im Nationalmuseum in Libreville angeraten. Die dort ausgestellten Skulpturen und Holzschnitzereien im Stile der Fang genießen großen Ruhm, was auch darauf zurückzuführen ist, dass schon Picasso sich von ihren Formen hat inspirieren lassen.
Auch der lebhafte Bouet Market, die Stadtviertel Akebe und Nombakele, der Hafen und die Kathedrale St. Michaels sind lohnende Ziele in der Hauptstadt Gabuns, die zum Entdecken einladen.
Die Küste Gabuns
Außer Libreville, liegen auch noch die größeren Städte Port Gentile und Mayumba im Süden an der Küste. Von hier aus lassen sich die langen Atlantikstände erkunden (über 800km) und man kann eine Menge Wassersportaktivitäten betreiben, wie zum Beispiel Tauchen, Wasserski fahren, Angeln und vieles andere mehr.
Der Regenwald in Gabun
Etwa 80 Prozent der Gesamtfläche Gabuns sind von tropischem, immerfeuchtem Regenwald bedeckt. Er ist Heimat für eine Vielzahl von, teilweise noch nicht einmal entdeckten, Tierarten. Es gibt beispielsweise Gorillas, Mandrillenaffen, Sitatungas, Büffel, Waldelefanten und verschiedene Antilopenaffen zu entdecken.
Um den Regenwald Gabuns zu erleben, empfiehlt sich ein Besuch in einem der Nationalparks des Landes. Aber auch vom Zugfenster aus können sie die atemberaubende Landschaft auf einer Fahrt von Libreville nach Franceville (im Südosten des Landes) bewundern.
Und wenn sie schon auf dem Weg ins Landesinnere sind, dann planen sie auch einen Stop in Lambaréné ein. Diese Stadt liegt am Ogooue-Fluss und ist durch Albert Schweizer bekannt geworden, der hier 1924 ein Krankenhaus errichtete und auf dessen Spuren man sich auch heute noch in der Stadt begeben kann.