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Südsudan: Ein Jahr Unabhängigkeit – Grund zu feiern?

suedsudan-s.gifIn der südsudanesischen Hauptstadt Juba haben heute tausende Menschen den ersten Jahrestag der Unabhängigkeit gefeiert. Am 9. Juli wurde das zentralafrikanische Land vom Sudan unabhängig. Bei seiner Festansprache richtete Präsident Salva Kiir sein Augenmerk insbesondere auf die wirtschaftliche Unabhängigkeit, die das Land noch erreichen muss. Auch die anhaltenden Konflikte mit dem Sudan und die Korruption im eigenen Land drücken die Feierlaune etwas.

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Südsudan: Ein Jahr nach der Unabhängigkeit

suedsudan-s.gif Ein Jahr nach der Unabhängigkeit des Südsudan hat der jüngste afrikanische Staat mit zahlreichen Problemen zu kämpfen. Die ölreichen Grenzregionen sind weiterhin umkämpft, der Flüchtlingsstrom aus dem Norden reißt nicht ab. Hilfsorganisationen warnen vor einer Zuspitzung der humanitären Krise. Die UN hat das Mandat ihrer Friedensmission verlängert. Die Hoffnung auf Frieden und Stabilität hat sich für die Menschen im Südsudan ein Jahr nach der Unabhängigkeit nicht erfüllt.

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UN „schockiert“ über sudanesische Luftangriffe

suedsudan-s.gifDie Menschenrechtskommissarin der Vereinten Nationen, Navi Pillay, hat während einem Besuch im Südsudan die anhaltenden Luftangriffe des Sudan auf Ziele südlich der Grenze scharf verurteilt. Sie zeigte sich „schockiert und traurig“ und macht deutlich, dass derartige Angriffe auf Zivilisten auch als internationales Kriegsverbrechen geahndet werden können. Eine Resolution der Vereinten Nationen hat beiden Ländern Sanktionen angedroht, sollten sie keine friedliche Lösung suchen.

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Südsudan: Grenzstreitigkeiten um Heglig-Ölfeld halten an

suedsudan-s.gifDer Grenzkonflikt zwischen dem Südsudan und dem Sudan kommt nicht zur Ruhe. Seit knapp zwei Wochen kommt es insbesondere in der Region um die Stadt Heglig immer wieder zu Gefechten. Zentraler Streitpunkt ist der genaue Grenzverlauf, der zum Zeitpunkt der Unabhängigkeit im Julia vergangenen Jahres nicht festgelegt worden ist. In der Region liegt ein großes Ölfeld, welches bisher vom Norden beansprucht wird.

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Gefechte an der Grenze zwischen Sudan und Südsudan

suedsudan-s.gifSeit Montagabend kommt es in der Grenzregion zwischen dem Sudan und dem, im vergangenen Jahr unabhängig gewordenen Südsudan zu Gefechten. Angeblich soll der Norden auch einen Luftgriff auf ein südlich der Grenze gelegenes Ölfeld ausgeführt haben. Beide Seiten beschuldigen sich gegenseitig den Angriff gestartet zu haben. Öl ist sowohl für den Sudan als auch den Südsudan die wichtigste Einnahmequelle.

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Afrikanische Union intensiviert Jagd nach Joseph Kony

suedsudan-s.gifDie Afrikanische Union intensiviert ihre Jagd auf den vom Internationalen Strafgerichtshof gesuchten Kriegsverbrecher Joseph Kony. 5.000 Soldaten der AU sollen im Südsudan stationiert werden und im Grenzgebiet zur Zentralafrikanischen Republik und der Demokratischen Republik Kongo Joseph Kony und seine Anhänger  der Lord’s Resistance Army aufspüren. Unterstützt wird die Aktion auch von den USA, die Ausrüstung und Geheimdienstinformationen liefern.

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Bis zu 50.000 Menschen fliehen vor Stammesgewalt im Südsudan

suedsudan-s.gifEtwa 6.000 bewaffnete Stammesangehörige der Lou Nuer haben die abgelegene Stadt Pibor im Osten des Südsudan überfallen. Grund für den Angriff sind Stammesstreitigkeiten mit den verfeindeten Murle, bei denen es sich um Viehdiebstähle dreht. Mitarbeiter der Vereinten Nationen vor Ort schätzen, dass bis zu 50.000 Menschen bereits vor den Kämpfen geflohen sind und sich im Busch versteckt halten.

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UN hilft Südsudan Landminen zu beseitigen

suedsudan-s.gifSeit dem jahrzehntelangen Bürgerkrieg schlummern im Südsudan abertausende Landminen im Boden, die eine große Gefahr für die Menschen darstellen und die Entwicklung stark behindern. Die Vereinten Nationen versuchen seit 2004 diesem Problem Herr zu werden und haben zusammen mit anderen Organisationen sichtbare Erfolge erzielt. Über 20.000 Kilometer Straße sind wieder befahrbar und mehr als 4.200 Panzerabwehrminen und 25.500 Antipersonenminen konnten zerstört werden.

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