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ECOWAS beschließt Militärintervention in Mali

mali.gifDie Staats- und Regierungschefs der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS haben die Entsendung von 3.300 Soldaten nach Mali beschlossen. Die Truppen sollen die malischen Streitkräfte dabei unterstützen, die Kontrolle über den Norden des Landes wieder zu gewinnen. Radikal-islamistische Rebelllen hatten diesen im März erobert und haben dort seitdem eine strikte Form der Scharia eingeführt.

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Deutschland unterstützt europäische Militärmission in Mali

mali.gifBundeskanzlerin Angela Merkel und weitere Mitglieder der deutschen Regierung haben sich für einen Partizipation von Bundeswehrsoldaten an einer europäischen Militärmission in Mali ausgesprochen. Die Intervention in dem westafrikanischen Land solle sich jedoch auf Ausbildung sowie materielle und logistische Unterstützung beschränken. Einen Kampfeinsatz deutscher Soldaten schloss die Regierung aus. Seit April kontrollieren radikal-islamistische Rebellen den Norden Malis.

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UN ebnet Weg für militärische Intervention in Mali

mali.gifDie malische Regierung plant in Zusammenarbeit mit der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS) und anderen Organisationen 3.000 Soldaten zur Rückgewinnung der nördlichen Landesteile einzusetzen. Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen stimmte heute einer Resolution zu, die der Regierung 45 Tage Zeit gibt, detaillierte Pläne für den Einsatz vorzulegen. Seit März kontrollieren islamistische Extremisten den Norden des Landes.

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ECOWAS entsendet 3.000 Soldaten nach Mali

mali.gifDie Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS) plant 3.000 Soldaten nach Mali zu entsenden, um die Regierung in Bamako dabei zu unterstützen, die Kontrolle über den von islamistischen Kämpfern besetzten Norden wieder zu erlangen. Mali, das bisher die Stationierung ausländischer Truppen abgelehnt hat, erklärte sich zu dieser Maßnahme bereit, wartet aber noch die Genehmigung des UN-Sicherheitsrates ab.

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Mali: Übergangspräsident Traoré zurück in der Heimat

mali.gif Nach zwei Monaten ist der Übergangspräsident Malis, Dioncounda Traoré, in seine Heimat zurückgekehrt. Nach einem Überfall durch Unterstützer der Armee, die im März gegen den Präsidenten des Landes putschten, lies sich der 70-jährige in Frankreich medizinisch behandeln. Seine größte Herausforderung wird nun sein, eine Regierung der nationalen Einheit in Mali zu bilden.

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Mali: Gespräche über Regierung der nationalen Einheit angekündigt

mali.gif Am kommenden Samstag wird es in Burkina Faso ein Gipfeltreffen zur Krise in Mali geben. Seit dem Sturz des Präsidenten durch das Militär ist das Land praktisch geteilt. Im Norden haben Tuareg-Rebellen und islamistische Gruppierungen die Kontrolle übernommen. In Burkina Faso soll nun über eine Regierung der nationalen Einheit debattiert werden.

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Islamisten zerstören Weltkulturerbe in Timbuktu

mali.gifAnhänger der islamistischen Rebellenorganisation Ansar Dine haben in Timbuktu einen Schrein aus dem 16. Jahrhundert zerstört, der dem muslimischen Gelehrten und Heiligen Sidi Mahmoud Ben Amar gewidmet war. Das zerstörte Mausoleum ist eines von insgesamt 16 in Timbuktu, die zum charakteristischen Erscheinungsbild der sagenumwobenen Stadt beitragen und allesamt zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen. Ansar Dine hat angekündigt, alle Schreine zu zerstören.

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Mali: Bündnis zwischen Tuareg-Rebellen und Islamisten bekanntgegeben

mali.gif Im Norden Malis haben sich die Tuareg-Rebellen der MNLA und die islamistische Gruppierung „Ansar Dine“ zusammengeschlossen. Als gemeinsames Ziel erklärten sie die Errichtung eines islamistischen Gottesstaates in der Region Azawad. Das Bündnis kam überraschend, da die beiden Parteien bisher grundsätzlich unterschiedliche Ziele verfolgten.

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