Klima & beste Reisezeit – Marokko

Klima.gif Das Klima in Marokko variiert je nach Region.

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An den Küsten im Norden und Nordwesten des Landes herrscht das mediterrane Klima vor. Die Temperaturen zwischen Tag und Nacht unterliegen vor allem im Sommer großen Schwankungen. So hat es tagsüber durchschnittliche Temperaturen um die 27° C, während die Temperaturen in der Nacht auf bis zu 17° C absinken können. In den nördlichen Küstenregionen ist es in den Wintermonaten relativ kühl. Dort hat es zwischen November und März tagsüber Temperaturen um die 17° C. Aufgrund des mediterranen Einflusses verzeichnet dieser Landesteil die höchste Niederschlagsmenge in Marokko. Durchschnittlich fallen dort 900 mm Regen im Jahr.

Weiter im Süden sind die Temperaturen auch im Winter angenehm warm. Hier sind außerdem die Niederschläge sehr gering. Das ganze Jahr über fallen durchschnittlich nur 200 mm Regen. Die beste Reisezeit für Touristen in Marokko liegt für die Küstengebiete in den Monaten zwischen April und November. An der südlichen Küste ist das Wetter das ganze Jahr über angenehm, solange man keinen Badeurlaub geplant hat.  

Landeinwärts dominiert das so genannte Kontinentalklima. Hierbei herrschen im Sommer sehr heiße und im Winter recht kühle Temperaturen. In den Monaten zwischen Juli und September muss man hier mit Temperaturen über 33° C rechnen. Im südlichen Teil von Zentralmarokko steigt das Thermometer in diesen Monaten sogar bis auf knapp 40° C. Dieser Teil des Landes ist außerdem extrem trocken. Jährlich fallen hier nur um die 200-250 mm Niederschlag. Die Beste Reisezeit für das Landesinnere von Marokko sind die kühleren Monate im Zeitraum von Oktober bis Mai.

In den Gebieten, die südlich des Atlasgebirges liege, ist das Klima bereits stark von der Saharawüste beeinflusst. Es ist extrem heiß und trocken. Im Sommer weht hier der heiße und staubige Wüstenwind Schirokko. Ein Urlaub in diesem Teil von Marokko ist daher für die Wintermonate zu empfehlen.

Klimatabelle Temperaturen Marrokko