Sitten und Gebräuche – Kenia

SittenGebraeuche.gif Die folgende Seite soll ihnen nicht nur einen Überblick über, für ihre Reise nach Kenia, wichtige Sitten und Gebräuche liefern, sondern darüber hinaus auch noch einen kurzen Überblick über die Kultur und Religion liefern.

Deshalb werden drei Punkte angesprochen:

  • Religion in Kenia
  • Kultur in Kenia
  • Sitten und Gebräuche in Kenia

Religion in Kenia

Von den etwa 39 Millionen Einwohnern Kenias sind knapp 80 Prozent Christen. Etwa zehn Prozent sind Anhänger von Naturreligionen und genauso viele sind muslimischen Glaubens. Besonders an der Küste des Landes leben viele Muslime. Hier ist es unangebracht sich in der Öffentlichkeit (von den Stränden Kenias abgesehen) in kurzen Hosen oder generell zu freizügig zu zeigen. Das gilt aber genauso für christliche geprägte ländliche Gebiete.

Die Einwohner Kenias sind generell freundlich und offen gegenüber Touristen, weshalb sie sie auch nicht wegen ihres Auftretens kritisieren werden. Wer aber in Badehosen in der Stadt herum läuft, sollte sich im Klaren darüber sein, dass er nicht immer ernst genommen wird, was zur Folge haben kann, dass man beim Taxi fahren mehr zahlt oder auch beim Souvenirs kaufen drauf zahlt.

Kultur in Kenia

Es gehört zur Kultur in Kenia, dass älteren Menschen hoher Respekt entgegengebracht wird. Opa (auf Swahili: Babu) ist daher auch nicht als Beleidigung zu verstehen (manchmal wird man auch als 30-jähriger von den Kindern so bezeichnet), sondern als eine Respektbekundung aufzufassen. Typisch für Kenia und andere ostafrikanische Länder ist der Kanga. Der Kanga ist ein Kleidungsstück, das von Frauen aller Schichten getragen wird. Er besteht aus einem großen Tuch, das mit bunten Farben und Mustern versehen ist.

Sitten und Gebräuche in Kenia

Rauchen ist in Kenia auf öffentlichen Plätzen verboten. Auch der Austausch von Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit ist verpönt.

Homosexualität ist verboten und steht unter Strafe. Auch wenn die Strafen nicht mehr ganz so strikt und konsequent umgesetzt werden, wie in einigen anderen afrikanischen Ländern, so kann homosexuelles Verhalten in der Öffentlichkeit dennoch zu offenen Anfeindungen und zu Bestrafung führen.