Da die Bevölkerung von Dschibuti vorwiegend muslimisch ist, gibt es hier einige Moscheen, die es sich zu besichtigen lohnt.
Besonders schön ist zum Beispiel die Hamoudi-Moschee in der Hauptstadt. Zu empfehlen ist außerdem ein Ausflug in die Stadt Harar im Osten des Landes, wo es mehr als 80 Moscheen zu bestaunen gibt. Wenn man Moscheen besucht, sollte man sich an gewisse Regeln halten. Man darf in einer Moschee zum Beispiel nicht essen und die Schuhe müssen vor dem Betreten des heiligen Gebäudes ausgezogen werden. Es empfiehlt sich aber die Schuhe mit in die Moschee hinein zu nehmen, wenn man nicht barfuss nach Hause laufen möchte.
Die Hauptstadt von Dschibuti ist im Gegensatz zum Rest des Landes erstaunlich modern. Sehenswert ist hier zum Beispiel der Marché Central mit seiner bunten und multikulturellen Atmosphäre. Dschibuti Stadt ist voller Gegensätze, so sieht man hier neben westlich gekleideten Geschäftsleuten auch viele Afar-Nomaden.
Im Hafen der Hauptstadt gibt es viel zu unternehmen und zu entdecken. Von hier aus starten Tauchsafaris und es gibt Möglichkeiten zum Angeln. Der Hafen selbst ist quirlig und geschäftig und in jedem Fall sehenswert. Im Tropenaquarium kann man die Artenvielfalt des Roten Meeres bestaunen. Dschibuti Stadt hat einiges zu bieten, man sollte hier am besten mehrere Tage einplanen, um diese aufregende Stadt zu erkunden.
Der Golf von Tadjoura ist in Dschibuti das beste Gebiet für Taucher. Hier kann man exotische Fische und natürlich die faszinierenden und heute weltweit sehr selten gewordenen Korallenriffe bewundern. In diese atemberaubende Unterwasserwelt abzutauchen ist für viele Urlauber ein Highlight in Dschibuti. Vom Golf von Tadjoura aus kann man außerdem Bootsfahrten zu den Inseln Maskali und Moucha unternehmen, wo es wunderschöne Strände gibt.
Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Dschibuti zählen auch seine beiden großen Seen. Der Assal-See ist das salzhaltigste Gewässer der Welt, das aufgrund der hohen Verdunstung zu fast 35 % aus Salz besteht. Außerdem liegt der See 150 m unter dem Meeresspiegel und ist damit eines der am tiefsten liegenden Gebiete der Erde.
Auch der Abbé-See an der Grenze zu Äthiopien ist einen Besuch wert. Die Landschaft dort ist einmalig. An den Ufern stehen bis zu 50 m hohe Kalksäulen. Diese Landschaft diente schon dem Film "Planet der Affen" als Kulisse. Trotzdem versammeln sich im Abbé-See zahlreiche Flamingos und Pelikane, die der etwas bizarr anmutenden Umgebung etwas Lebendiges verleihen.