Die kleine Republik Dschibuti zählt zu den heißesten Ländern der Welt. Das Klima ist im ganzen Land tropisch und wechselfeucht.
Die klimatischen Unterschiede sind über die ganze Region verteilt nur minimal. Am Golf von Tadjoura und in der gleichnamigen Stadt ist die Hitze am größten. Auch die Luftfeuchtigkeit, die ganzjährig zwischen 70 und 75 Prozent liegt, erfordert von den Touristen, die diese Klimabedingungen nicht gewohnt sind, einen stabilen Kreislauf.
Der heißeste Monat ist mit einer Durchschnittstemperatur von 41° C am Tag der Juli. Zwischen Juni und August ist in Dschibuti Trockenzeit. Neben der extremen Hitze weht in diesen Monaten außerdem der Chamsin, ein trockener Wüstenwind, der als recht unangenehm empfunden werden kann. Die Monate Dezember bis Februar sind die kühlsten, obwohl die Temperaturen in dieser Zeit tagsüber immer noch um die 29° C betragen.
Die Hauptstadt von Dschibuti ist eine der heißesten Städte der Welt. Besonders im Sommer ist die Hitze dort extrem. Auch die Nächte bringen dann nur wenig Abkühlung. Die Temperaturen sinken in diesen Monaten häufig auch nachts nicht unter 30° C. In einigen Nächten während der kühlsten Monate zwischen Dezember und Februar wurden in Dschibuti Stadt 16° C gemessen. Darunter sind die Temperaturen seit vielen Jahren nicht gefallen. Man kann hier also das ganze Jahr über bei Wassertemperaturen um die 27° C einen entspannten Badeurlaub verbringen.
Die jährliche Niederschlagsmenge liegt bei weniger als 170 mm, einen verregneten Urlaub in Dschibuti zu verbringen ist nahezu unmöglich. Am meisten Regen fällt im Hinterland der Republik, das etwas höher gelegen ist als der Rest des Landes. Aus diesem Grund sind die Temperaturen dort auch etwas angenehmer.
Das angenehmste Wetter für eine Reise nach Dschibuti ist zwischen den Monaten November und März. Dann sind die Temperaturen gemäßigter und es kommt gelegentlich zu geringen Niederschlägen, die etwas Abkühlung bringen.