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Neun Todesurteile in Gambia vollstreckt

gambia.gifDer gambische Präsident Yahya Jammeh hat trotz heftiger internationaler Proteste damit begonnen, alle 47 Todeskandidaten hinzurichten. Berichten der Menschenrechtsorganisation Amnesty International zufolge wurden in der Nach auf Donnerstag neun Menschen hingerichtet. Die letzte offizielle Hinrichtung in Gambia fand 1985 statt, Jammeh hat vergangene Woche jedoch angekündigt, alle Todesurteile innerhalb eines Monats vollstrecken zu wollen.

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Neue Chefanklägerin des Internationalen Strafgerichtshofs kommt aus Gambia

gambia.gif Neun Jahre lang war Luis Moreno-Ocampo der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag. Im Juni nächsten Jahres läuft sein Mandat aus. Zu seiner Nachfolgerin wurde nun die Juristin Fatou Bensouda aus Gambia gewählt. Die 51-jährige gilt als prinzipientreu und erfahren, mit großen juristischen wie diplomatischen Kompetenzen.

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Gambias Präsident im Amt bestätigt

gambia.gifYahya Jammeh ist mit 72 Prozent der Stimmen als Präsident Gambias wiedergewählt worden. Die Kandidaten der Opposition erreichten 17 bzw. 11 Prozent. Der zum vierten Mal wiedergewählte Präsident gab sich schon im Vorfeld äußerst siegessicher. Die Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft hat keine Wahlbeobachter nach Gambia geschickt, mit der Begründung, dass die Opposition dort unter schweren Repressionen zu leiden hat und eine freie sowie faire Wahl nicht möglich sei.

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ECOWAS boykottiert Wahlen in Gambia wegen Einschüchterungen

gambia.gifAm Donnerstag stellt sich der seit 1994 regierende gambische Präsident Yahya Jammeh wieder einmal zur Wahl, die er wahrscheinlich gewinnen wird. Eine freie und faire Wahl wird nicht erwartet. Die Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS hat deshalb angekündigt, keine Wahlbeobachtermission nach Gambia zu entsenden. Sie sprach von weitreichenden Repressions- und Einschüchterungsmaßnahmen gegen die Opposition.

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Brain-Drain in Afrika stoppen

gambia_thumb.gif Sehr viele gut ausgebildete Akademiker auf dem afrikanischen Kontinent verlassen ihre Heimatländer um in Europa oder anderen Industrieländern zu arbeiten. Dieser als Brain-Drain bezeichnete Prozess stellt die Entwicklungsländer vor enorme Probleme. In Gambia wandern beispielsweise 63 Prozent aller Akademiker ins Ausland ab. Neue Initiativen in der EU sollen den Brain-Drain beenden und langfristige Partnerschaften zwischen Universitäten schaffen.

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