Am vergangenen Donnerstag haben äthiopische Einheiten drei Militärbasen 18 Kilometer jenseits der Grenze auf eritreischem Territorium angegriffen, da dort angeblich Rebellen ausgebildet worden sein sollen. Eritreas Regierung reagierte heute auf die Provokation und erklärte, keine militärische Vergeltung für den Angriff nehmen zu wollen. Damit sinkt zwar die Gefahr eines erneuten offenen Ausbrechens der alten Streitigkeiten, eine Entspannung der Situation ist jedoch nicht zu erwarten.
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