Klima & beste Reisezeit – Senegal

Klima.gif Im Senegal geht die Sahelzone im Nordosten des Landes in die feuchtheiße Tropenzone im Süden über, daher unterliegt das Klima in diesen beiden Regionen unterschiedlichen Einflüssen.

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Der Norden ist vom trockenen und heißen Wüstenklima der Sahelzone geprägt. Die heißesten Monate liegen zwischen August und Oktober. In dieser Zeit steigt die durchschnittliche Temperatur am Tag nicht selten auf über 30° C an. Die Nacht verschafft nur wenig Abkühlung, mit Werten um die 25° C. Im Winter ist das Wetter im nördlichen Senegal mit 25° C Durchschnittstemperatur am Tag etwas angenehmer. Nachts ist es dann immer noch recht mild, mit Temperaturen um die 18° C. Zwischen November und März weht hier der trockene und heiße Wüstenwind Harmattan aus der Sahara. Die Regenzeit dauert von Juni bis Oktober, im Nordsenegal ist sie allerdings nicht sehr ausgeprägt. Die jährliche Niederschlagsmenge liegt hier durchschnittlich bei 500 mm. Dennoch ist das beste Reisewetter für den Norden und den Nordosten des Senegal in den Wintermonaten zwischen Dezember und Mai. Dann ist die Hitze der Wüste nicht ganz so drückend wie in den übrigen Monaten und man entgeht dem Harmattan.

Das Klima im Süden des Senegal ist tropisch heiß und feucht. Der heißeste Monat ist hier mit Temperaturen um die 40° C der April. Am kühlsten wird es im Dezember und im Januar, dann kann die Temperatur sogar tagsüber auf 17° C absinken. Die Regenzeit ist in der südlichen Landeshälfte viel stärker ausgeprägt als im Norden. Die jährliche Niederschlagsmenge ist hier mit 1500 mm ungefähr dreimal so groß. Auch im Süden regnet es fast ausschließlich zwischen den Monaten Juni und Oktober. Verantwortlich für die zum Teil recht heftigen Regenfälle ist der Südwestmonsun, der diese Gegend in den Sommermonaten heimsucht. Die Luftfeuchtigkeit liegt während der Regenzeit bei bis zu 95 %. Das beste Reisewetter im Süden des Senegal ist in den trockenen und kühleren Monaten zwischen Dezember und März.

Klimatabelle Temperaturen Senegal