Netzspannung & Steckertyp – Angola

Netzspannung.gifC, E und F-Stecker sind die gängigen Steckertypen in Angola.

Der C-Stecker, der auch als Eurostecker bekannt ist, ist die zweipolige Variante, die auch in Deutschland Standard ist. Touristen müssen folglich keinen Adapter mit in den Urlaub nehmen.

In Angola herrscht eine Netzspannung von 220 Volt Wechselstrom bei 50 Hertz. Sollten Sie ein Gerät in den Urlaub mitnehmen, das eine andere Netzspannung benötigt, brauchen Sie einen Spannungsumwandler. Vor allem bei digitalen Geräten wie Laptops, Ladegeräte oder Radios kann für eine optimale Nutzung ein Transformator von Nöten sein. Das gilt hauptsächlich für die ländlichen Regionen. In den größeren Hotels stellt dies eher selten ein Problem dar. Wenn Sie sich also auf einen Trip abseits der Städte begeben und dabei nicht auf den Gebrauch Ihres Laptops verzichten wollen oder können, holen Sie am Besten vor Ihrer Reise Infos über Möglichkeiten ein, Ihr Gerät auch in dieser Situation optimal nützen zu können.

Angola befindet sich nach 27 Jahren Bürgerkrieg heute noch immer im Wiederaufbau. Das Stromnetz ist in Teilen des Landes noch nicht vollständig funktionsfähig. Es kann durchaus vereinzelt zu Stromausfällen kommen. Die Hotels und weitere größere Einrichtungen verfügen daher meistens über Generatoren, sodass die Klimaanlage in jedem Fall weiterläuft. Besonders in den ländlichen Gebieten ist eine Taschenlampe im Gepäck sicherlich von Vorteil. Die Stromsituation in Angola ist heute noch nicht einwandfrei, wird aber ständig verbessert.

Strom wird in Angola zum Teil aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe hergestellt, zum größten Teil aber durch Wasserkraft (knapp 65 %). Ein wichtiges Wasserkraftwerk, dessen Bau mit Hilfe des russischen Unternehmens Technopromexport im Jahr 2007 abgeschlossen wurde, liegt in Kapanda am Cuanza-River.