Highlights in Afrika

Kulturelle und sehenswerte Highlights in Afrika gibt es viele. Einige der beeindruckendsten sind hier aufgeführt:

Ägypten

Ägypten ist das Reiseziel Nummer 1 in Afrika. Auf den Spuren des Altertums zu wandeln und die Relikte der Antike zu bewundern ist einfach nur faszinierend und zieht dadurch sehr viele Touristen an. Die große Bedeutung Ägyptens in vergangenen Zeiten spiegelt sich komplett in den einzigartigen Sehenswürdigkeiten wieder. Die Pyramiden und die Sphinx sind einmalige Bauwerke und gleichzeitig ein Zeugnis der einzigartigen Baukunst des Altertums. Auch das Tal der Könige und die Stadt Alexandria sind beliebte Reiseziele und vermitteln einem den Zugang zu längst vergangenen Zeiten. Die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärte Hauptstadt Kairo ist die Metropole Ägyptens und verbindet die Faszination der Antiken Relikte mit dem exotischen Flair der orientalischen Kultur und der Modernität des neuzeitlichen Großstädtetums, das jeder Weltmetropole anhaftet.

Kilimandscharo

Das Kilimandscharo-Massiv in Tansania ist das höchste Bergmassiv in Afrika und liegt 5895m über dem Meeresspiegel. Hier findet man auch den Kibo (5895m), den höchsten Berg Afrikas. Weiterhin zu erwähnen ist der Mawenzi (5148m) und der Shira (3962m); alle drei Berge waren ehemals Vulkane und bilden jetzt die „Hauptbestandteile“ des Kilimandscharo-Massivs. Um das Bergmassiv zu erklimmen ist Ausdauer und Durchhaltevermögen gefragt, denn die Hauptroute, die Marangu-Route, beträgt 55km bis man endlich den Gipfel erreicht hat und bei gutem Wetter die wunderbare Aussicht über Tansania und Kenia bewundern kann. Neben der Marangu-Route, gibt es noch einige andere Wege, das Massiv zu besteigen; diese sind jedoch etwas beschwerlicher. Nicht nur wegen der sportlichen Aktivität des Bergsteigens ist das Kilimandscharo-Massiv sehenswert, sondern auch die Flora und Fauna in diesem Gebiet, ist wunderschön. Wegen dieser einzigartigen Landschaft wurde das Massiv bereits 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Regenwald (Kongobecken)

Wer denkt, Afrika wäre ein Kontinent, der nur aus Wüste besteht, der sollte sich eines Besseren belehren lassen. Das Kongobecken ist nach dem Amazonasbecken in Südamerika, das zweitgrößte tropische Urwaldgebiet der Erde und macht ungefähr ein Viertel des Regenwaldes weltweit aus. Das Kongobecken liegt wie eine Oase im Herzen des Kontinents mitten in Zentralafrika, genauer in der Demokratischen Republik Kongo und einige angrenzenden Staaten. Im Kongobecken finden sich in den Regenwaldgebieten unzählig viele Arten von Bäumen und Pflanzen sowie eine Vielzahl von exotischen Tieren, wie Elefanten, Krokodile, Nashörner und Nilpferde, usw.

Safari: Ngorongoro-Krater und Serengeti-Nationalpark

Wie schon öfters erwähnt ist die Tierwelt Afrikas so vielfältig und faszinierend, dass viele Touristen gerne die exotischen Tiere mit ihren eigenen Augen sehen und am besten auch fotografieren möchten. Zu diesem Zweck bieten einige inländische und ausländische Reiseveranstalter Safari Touren durch einige schöne und „wilde“ Gebiete Afrikas an. Ein sehr beliebtes Gebiet für Safaris sind die Nationalparks und besonders der Ngorongoro-Krater bzw. der Serengeti-Nationalpark in Tansania und Teilen Kenias. Dieser 14760qm große Nationalpark ist der größte dieser Art in Afrika, in dem man die wunderbare Wildnis Afrikas hautnah erleben kann. Der Tierbestand beläuft sich auf Millionen von außergewöhnlichen Tieren, die hier zu Hause sind und in freier Wildbahn beobachtet werden dürfen; dazu gehören Gnus, Zebras, Büffel, usw.

Victoriafälle

Die Victoriafälle liegen zwischen Sambia und Simbabwe und fallen auf einer Länge von 1708m ungefähr 110m in die Tiefe. Dieses wunderschöne Naturphänomen ist einzigartig und zieht jedes Jahr sehr viele Touristen an. Im Gebiet oberhalb der Victoriafälle befindet sich ein unter Naturschutz stehender Park, den es sich zu erkunden lohnt. Auch die Viktoria Fälle gelten seit 1989 als Weltkulturerbe. Die Viktoriafälle liegen übrigens auch bei zahlreichen Bahnreisen mit dem Rovos Rail auf der Reiseroute.